Grenzstein von 1639 zwischen dem Hochstift Freising und dem Kurfürstentum Bayern. Die neue Säule ist von 1998.
Grenzstein von 1683 zwischen der Herrschaft Burgrain des Hochstifts Freising und dem Kurfürstentum Bayern.
Landesgrenzstein von 1754. Auf deutscher Seite des Grenzsteins befindet sich ein schräger schwarzer Querbalken mit drei goldenen Sternen. Dies ist das Wappen der Freiherren von Lindenfels auf Erkersreuth. Auf böhmischer Seite ist ein Schild mit den Farben Weiß, Rot und Schwarz. Das Wappen derer von Zedtwitz auf Liebenstein.
Sogenannter Schüsselstein, Grenzstein der Landesgrenze zu Tschechien. Direkt auf der Staatsgrenze befindet sich ein etwa 2 qm großes Felsstück. In einer Grenzbeschreibung von 1674 wird der „Schließel-Stein“ genannt. Im Felsen sind zwei Kreuze, zwei viereckig ausgehauene Sitze, von denen der eine auf tschechischer, der andere auf deutscher Seite ist und die Jahreszahl 1844 eingemeißelt. Der Stein war mit den Inschriften „Kgr. Bayern“ und „Kgr. Böhmen“ versehen. Im Jahr 1932 wurde der Grenzstein überarbeitet, in die Schüssel setzte man den Grenzstein Nr. 8 und beim bearbeiten des Steines verschwanden die Inschriften der Königreiche.
Dreiländereck (Drei-Freistaaten-Stein) zwischen dem Freistaat Bayern, dem Freistaat Sachsen und dem Freistaat Thüringen. Die Bezeichnungen auf dem Stein stammen noch von 1840, bzw. 1854. KB = Königreich Bayern KS = Königreich Sachsen FR = Fürstentum Reuß (jüngerer Linie).
ehem. Landesgrenze zwischen dem Kgl.-preuß. Markgrafentum Ansbach (PG) und dem Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst (HG) von 1804. Zwei Jahre später war diese Landesgrenze bereits obsolet, da beide Gebiete nun zum Königreich Bayern gehörten.
Dreiseitiger Grenzstein von 1749 mit den Wappenreliefs und den Bezeichnungen VRS (von Redwitz-Schmölz), VWM (von Würtzburg-Mitwitz) und SHH (Fürstentum Sachsen-Hildburghausen).
Landesgrenzstein von 1727. Der Grenzstein trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth (den Brandenburger Adler) darunter die Inschrift „V.G.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld und darunter die Inschrift „V.G.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg).
Landesgrenzstein von 1727. Der Grenzstein trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth (den Brandenburger Adler) darunter die Inschrift „V.G.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld und darunter die Inschrift „V.G.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg). Mit Einschussloch auf der bayrischen Seite.
Centtstein von 1608 mit den Wappen des Herzogtum Sachsen(-Coburg) und dem Hochstift Bamberg. Cent oder Centt wurde die frühere Gerichtsbarkeit in Franken genannt. Die Cent- oder Centt-Steine markierten die Gerichtsgrenze. Der Stein wurde in den Park versetzt.