Dreiländereck Bayern-Thüringen-Hessen

Dreiländereckstein von 1864 zwischen den Bundesländern Bayern, Thüringen und Hessen. GSW, KP und KB stehen für die drei historischen Territorien Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (Thüringen), Königreich Preußen (Hessen) und Königreich Bayern (Bayern).

3D Grenzstein

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aufgenommmen am 13.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Grenzstein 76 - Hofstädten

Grenzstein von 1810 zwischen dem Großherzogtum Hessen (GH und der Hessische Löwe) und dem Großherzogtum Frankfurt (GF, das Mainzer Rad und FP (Fürstprimas: Karl Theodor von Dalberg). Auf beiden Seiten ist jeweils noch ein Anfangsbuchstabe des angrenzenden Dorfes abgebildet.

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Wappenstein - Thiemitz

Wappenstein mit dem Bamberger Löwen und dem Bayreuther Adler an der Grenze zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, bezeichnet mit 1773.

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aufgenommmen am 12.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Stadtgrenze Neustadt

Fels mit der Beschriftung "Stadtgrenze Neustadt". Direkt neben dem Fels ist noch ein Feldstein mit Kerbe.

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Fraischgrenzstein - KU-BA-1565-002

Fraisch- und Territorialgrenze zwischen dem Markgraftum Brandenburg-Culmbach und dem Hochstift Bamberg. Die Grenze beruht auf dem Vertrag von Baiersdorf vom 13.05.1524. Setzung der Grenzsteine im Jahr 1565.

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Grenzstein - Lippertshofen

Grenzstein von 1615 zwischen dem Hochstift Eichstätt und dem Herzogtum Bayern (ab 1623 Kurfürstentum und ab 1806 Königreich). Nach der Säkularisation kam das Hochstift Eichstätt zu Bayern, wurde aber 1817 als Fürstentum Leuchtenberg dem Stiefsohns Napoléons, Eugène de Beauharnais geschenkt. Maximilian I. Joseph von Bayern war der Schwiegervater von Eugène de Beauharnais (nun Herzog von Leuchtenberg). 1833 kaufte Bayern das Fürstentum und 1855 schließlich die noch verbliebenen Besitzungen von den Erben zurück.  Der Stein stand zum Datum der Aufnahme ordentlich schief.

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aufgenommmen am 30.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Grenzstein 71 - Hofstädten

Grenzstein von 1810 zwischen dem Großherzogtum Hessen (GH und der Hessische Löwe) und dem Großherzogtum Frankfurt (GF, das Mainzer Rad und FP (Fürstprimas: Karl Theodor von Dalberg). Auf beiden Seiten ist jeweils noch ein Anfangsbuchstabe des angrenzenden Dorfes abgebildet.

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Grenzsäule - Genderkingen

Grenzsäule von 1600-1615. An der Säule sind Steine eingemauert, die von dem Vorgänger-Grenzstein stammen sollen. Auf einem steht "Hie das pairland" (Hier ist Bayern) mit der Jahreszahl 1439 und auf dem anderen "Hie das autarike" (Hier ist Österreich). Das markgräflich-burgauische Wappen ist nicht mehr erkennbar. Tatsächlich stand die Grenzsäule nicht an einer bayrisch-österreichischen Grenze. Hier verlief die Landstraße von Rain nach Donauwörth, die in die vorderösterreichische Markgrafschaft Burgau führte und die zu Österreich gehörte. Diese erhoben in Genderkingen Zoll für die Straße.

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aufgenommmen am 30.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Dreiländereckstein 203 - Scheibelberg (Deutschland-Österreich)

Seit dem Jahr 1249, als der Unterpinzgau aus dem Herzogtum Bayern herausgelöst wurde und zu Salzburg kam, verlief am Scheibelberg bei Reit im Winkl erstmals eine Grenze. Durch die beiden bayerischen Landesteilungen im 13. und 14. Jahrhundert wurde aus dem doch eher unscheinbaren Waldrücken erstmals ein Dreiländerberg. Hier trafen die Herzogtümer Oberbayern-München und Niederbayern-Landshut auf das Fürsterzbistum Salzburg. Der Kölner Schiedsspruch vom 30. Juli 1505 beendete den Landshuter Erbfolgekrieg und damit die bayerischen Landesteilungen. Als Entschädigung für seine bescheidene militärische Unterstützung des Herzogs Albrecht IV. von Bayern-München erhielt König Maximilian I. von Habsburg die drei bayerischen Landgerichte Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel. Somit blieb der Grenzpunkt am Scheibelberg ein Dreiländerpunkt, wenn auch mit geänderten angrenzenden Herrschaftsbereichen. Die Gefürstete Grafschaft Tirol war nun mit im Bunde, Österreich hatte erstmals in dem Gebiet Fuß gefasst. Das Herzogtum Bayern war wiedervereint und blieb es durch das Primogeniturgesetz (Erstgeburtsordnung) bis zum Jahr 1918. Nach vielen Streitigkeiten und Grenzzwischenfällen wurde auf Grund eines Vertrages vom 7. September 1555 am Dreiländereck eine „Stainerne Säul mit beider Grafschaft Tyroll und Fürstenthum Bayrn Wappen“ errichtet. Das Verhältnis zwischen den Nachbarn blieb aber angespannt. Ein Folgevertag vom 20. Oktober 1606 und ein zusätzlich gesetzter Stein in unmittelbarer Nähe konnte die Gemüter nicht beruhigen, die Bayern zerstörten im Jahr 1608 das Grenzzeichen. Im Vertrag von Neuötting vom 13. Juli 1661 einigten sich die drei Länder letztlich auf die Errichtung einer achteckigen Steinsäule auf dem Scheibelberg. Am 2. Oktober 1675 war es dann soweit: In Anwesenheit von Vertretern der drei Ländern wurde der Hauptmarchstein Nr.1 errichtet. Bei einer Vermessung und Vermarkung im Jahr 1818 wurde der Mittelteil der Säule ausgetauscht. Die Wappen der Anrainerländer hatten sich durch die zurückliegende napoleonische Zeit verändert. Bayern war zum Königreich aufgestiegen, Salzburg ein Teil des Habsburgerreiches geworden. Lediglich Tirol behielt seinen Status als Gefürstete Grafschaft bei. An Stelle des achteckigen Mittelteils wurde eine zylindrische Säule mit drei Länderwappen angebracht. Die Jahreszahl 1844 bezieht sich auf die Revision und den Grenzberichtigungsvertrag der Landesgrenze aus dieser Zeit.

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aufgenommmen am 11.11.2020, hinzugefügt am 09.05.2023
Landesgrenzstein DDR (Bayern-Thüringen)

Neuerer Landesgrenzstein zwischen Bayern und Thüringen mit der Beschriftung DDR auf der Thüringer Seite.

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