Landesgrenzstein 197 (Bayern-Thüringen)

Landesgrenzstein von 1725 mit Bayreuther und Sächsischem Wappen. Der Grenzstein trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth (den Brandenburger Adler). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld.

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aufgenommmen am 12.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Grenzstein - Possenfelden

Grenze zwischen Würzburg und Bamberg mit Wappen des Julius Echter von Mespelbrunn (1545–1617).

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aufgenommmen am 13.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Grenzstein 76 - Hofstädten

Grenzstein von 1810 zwischen dem Großherzogtum Hessen (GH und der Hessische Löwe) und dem Großherzogtum Frankfurt (GF, das Mainzer Rad und FP (Fürstprimas: Karl Theodor von Dalberg). Auf beiden Seiten ist jeweils noch ein Anfangsbuchstabe des angrenzenden Dorfes abgebildet.

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aufgenommmen am 13.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Landesgrenzstein 5 (Deutschland-Tschechien)

Grenzstein von 1765 an der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Mit den Wappen des Herzogtums Pfalz (goldener Löwe auf Schwarz) und des Königreichs Böhmen (silberner Löwe auf Rot).

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aufgenommmen am 10.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Dreiländereckstein 203 - Scheibelberg (Deutschland-Österreich)

Seit dem Jahr 1249, als der Unterpinzgau aus dem Herzogtum Bayern herausgelöst wurde und zu Salzburg kam, verlief am Scheibelberg bei Reit im Winkl erstmals eine Grenze. Durch die beiden bayerischen Landesteilungen im 13. und 14. Jahrhundert wurde aus dem doch eher unscheinbaren Waldrücken erstmals ein Dreiländerberg. Hier trafen die Herzogtümer Oberbayern-München und Niederbayern-Landshut auf das Fürsterzbistum Salzburg. Der Kölner Schiedsspruch vom 30. Juli 1505 beendete den Landshuter Erbfolgekrieg und damit die bayerischen Landesteilungen. Als Entschädigung für seine bescheidene militärische Unterstützung des Herzogs Albrecht IV. von Bayern-München erhielt König Maximilian I. von Habsburg die drei bayerischen Landgerichte Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel. Somit blieb der Grenzpunkt am Scheibelberg ein Dreiländerpunkt, wenn auch mit geänderten angrenzenden Herrschaftsbereichen. Die Gefürstete Grafschaft Tirol war nun mit im Bunde, Österreich hatte erstmals in dem Gebiet Fuß gefasst. Das Herzogtum Bayern war wiedervereint und blieb es durch das Primogeniturgesetz (Erstgeburtsordnung) bis zum Jahr 1918. Nach vielen Streitigkeiten und Grenzzwischenfällen wurde auf Grund eines Vertrages vom 7. September 1555 am Dreiländereck eine „Stainerne Säul mit beider Grafschaft Tyroll und Fürstenthum Bayrn Wappen“ errichtet. Das Verhältnis zwischen den Nachbarn blieb aber angespannt. Ein Folgevertag vom 20. Oktober 1606 und ein zusätzlich gesetzter Stein in unmittelbarer Nähe konnte die Gemüter nicht beruhigen, die Bayern zerstörten im Jahr 1608 das Grenzzeichen. Im Vertrag von Neuötting vom 13. Juli 1661 einigten sich die drei Länder letztlich auf die Errichtung einer achteckigen Steinsäule auf dem Scheibelberg. Am 2. Oktober 1675 war es dann soweit: In Anwesenheit von Vertretern der drei Ländern wurde der Hauptmarchstein Nr.1 errichtet. Bei einer Vermessung und Vermarkung im Jahr 1818 wurde der Mittelteil der Säule ausgetauscht. Die Wappen der Anrainerländer hatten sich durch die zurückliegende napoleonische Zeit verändert. Bayern war zum Königreich aufgestiegen, Salzburg ein Teil des Habsburgerreiches geworden. Lediglich Tirol behielt seinen Status als Gefürstete Grafschaft bei. An Stelle des achteckigen Mittelteils wurde eine zylindrische Säule mit drei Länderwappen angebracht. Die Jahreszahl 1844 bezieht sich auf die Revision und den Grenzberichtigungsvertrag der Landesgrenze aus dieser Zeit.

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aufgenommmen am 11.11.2020, hinzugefügt am 09.05.2023
Landesgrenzstein 29 (Deutschland-Tschechien)

Grenzstein neuerer Art an der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Der Grenzstein steht auf einem Felsen, auf dem die Wappen des Kurfürstentums Bayern und des Königreichs Böhmen eingraviert sind. Dazu die Jahreszahl 1776.

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aufgenommmen am 11.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Landesgrenzstein 28-6 (Deutschland-Tschechien)

Grenzstein neuerer Art auf einem überstehenden Felsen an der Landesgrenze zwischen Deutschland und der Tschechei.

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Landesgrenzstein 16 (Deutschland-Tschechien)

Grenzstein von 1766 an der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Mit den Wappen des Königreichs Bayern und des Königreichs Böhmen.

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aufgenommmen am 10.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Dreiwappenstein beim Kreuzfelsen

Ehemaliges Dreiländereck zwischen dem Churfürstentum Bayern (CB), dem Königreich Böhmen (KB) und dem Herzogtum Pfalz (HP) von 1766. In den Fels wurden die 3 Wappen der anliegenden Staaten eingemeißelt. Der sogenannte Dreiwappenstein ist heute kein Landesgrenzpunkt mehr und liegt auf der bayrischen Seite ca. 20m von der aktuellen Landesgrenze entfernt.

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aufgenommmen am 10.10.2022, hinzugefügt am 09.05.2023
Grenzstein - Cham

Grenzstein mit dem Wappenzeichen der Stadt Cham. Bezeichnet mit 1728.

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