Historischer Grenzstein aus Marmor mit den Wappen von Bayern (hier Landgericht Tölz) und der Grafschaft Werdenfels des Hochstifts Freising von 1628. VAEF = Vitus Adamus Episcopus (Bischof) Frisingensis (Freising) MHIB = Maximilian Herzog in Bayern Der Stein ist der mit großem Abstand schönste und kunstvollste Grenzstein der gesamten Alt-Werdenfelser Grenze. Er wurde nach dem 700. Geburtstag des Werdenfelser Landls im Jahre 1994 restauriert. Die Grenze wurde 1539 erstmals mit einem Grenzstein vermarkt, der aber 1626 durch Wind und Wetter zerstört wurde.
Historische Grenze zwischen dem Kloster Benediktbeuern (CBB) und der Grafschaft Werdenfels des Hochstifts Freising (GW) Bezeichnet mit 1668, 1721, 1752, der stilisierten Rose der Grafschaft Werdenfels und den gekreuzten Abtstäben des Kloster Benediktbeuern. Vermutlich das größte Grenz-Felszeichen in Bayern.
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Landesgrenzstein von 1679 mit den Wappen von Bayern, Tirol und der Freiherrn von Prysing (Herrschaft Hohenaschau). 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 80 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Scheibelberg bis zum Austritt der Grenze aus dem Inn bei Kiefersfelden.
Landesgrenzstein von 1679 mit den Wappen von Bayern, Tirol und der Freiherrn von Prysing (Herrschaft Hohenaschau). Vermutlich steht auf dem Stein (unter dem Prysinger Wappen) noch die Jahreszahl 1844. Zu dem Zeitpunkt fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt und die Jahreszahl ist auf allen Landesgrenzsteinen vorhanden, die damals vorhanden waren oder neu gesetzt wurden. Die Nummer 83 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Scheibelberg bis zum Austritt der Grenze aus dem Inn bei Kiefersfelden.
Grenzstein von 1555 mit den Wappen von Bayern und Tirol. 1723 und 1844 fanden Grenzrevisionen zwischen Bayern und Tirol statt (R.V.). Die Nummer 99 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Scheibelberg bis zum Austritt der Grenze aus dem Inn bei Kiefersfelden.
Aufgrund des Grenzvertrags vom 13.10.1670 wurde die Landesgrenze überprüft. Der ursprüngliche Stein von 1555 war wohl in dieser Zeit noch vorhanden, wurde aber vermutlich durch den heute noch bestehenden ausgetauscht. Landesgrenzstein von 1679 mit den Wappen von Bayern, Tirol und der Freiherrn von Prysing (Herrschaft Hohenaschau). 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 72 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Scheibelberg bis zum Austritt der Grenze aus dem Inn bei Kiefersfelden.
Historischer Grenzstein bei Wildbad Kreuth aus Tegernseer Rotmarmor. Bezeichnet mit einer römischen 1 und K.B.K. (eventuell Königlich Bayrisches Kurbad/haus, aber nicht gesichert).
Landesgrenzstein von 1670 mit den Wappen von Bayern und Tirol. 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 119 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Scheibelberg bis zum Austritt der Grenze aus dem Inn bei Kiefersfelden.
Landesgrenzstein von 1670 mit den Wappen von Bayern und Tirol. 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 103 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Scheibelberg bis zum Austritt der Grenze aus dem Inn bei Kiefersfelden.