Ehemaliger Dreiländerstein. Hohe Stele von 1574 mit dreiseitigem Aufsatz und den Wappen des Kurfürstentums Bayern, der Grafschaft Haag und der Herrschaft Burgrain.
Dreieckiger Grenzstein mit Wappen des Haus Hohenzollern (Brandenburgischer Adler) und Haus Wittelsbach (Rautenwappen) (2x), Sandstein, Bezeichnet mit 1524 und 1676. Jagdgrenze der Fürstentümer Brandenburg-Onolzbach und Kurpfalz-Bayern
Grenzstein zwischen dem Fürstentum Eichstätt (Leuchtenberg) und dem Landgericht Beilngries (Königreich Bayern) Kalksteinpfeiler in Obeliskform mit Wappen. Bezeichnet mit dem Jahr 1818.
Grenzstein von 1765 an der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Mit den Wappen des Königreichs Bayern und des Königreichs Böhmen.
Alter ungültiger Grenzstein von 1772 neben der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Er befindet sich nun auf der bayrischen Seite der Grenze. Mit den Wappen des Königreichs Bayern und des Königreichs Böhmen (nicht angemalt).
Sogenannter Dreiherrenstein von 1729. Dieser trennte einst die Gebiete des Herzogtums Sachsen-Coburg, des Hochstifts Bamberg und des Markgraftums Brandenburg-Kulmbach voneinander. Leider schon recht beschädigt.
Teilweise runder Grenzstein von 1763 mit dem Wappen des fürstbischöflich-bambergischen Oberamt Kronach (AC) und des brandenburgisch-bayreuthischen Amt Lauenstein (AL). Wurde von Waldarbeitern mit Sprühfarbe markiert.
Jagdgrenzstein von 1820, das sogenannte Posthörnla oder Posthornstein mit einem eingemeißelten stilisierten Jagdhorn. Nicht mehr in originaler Lage. Stand bis 2004 in der heutigen Trasse der A73 (ca. 100m).
Fraischgrenzstein zwischen der Reichsstadt Nürnberg und der Enklave Rothenberg (Kurpfalz Baiern) von 1523. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Grenzstein von 1582 mit den Wappen des Hochstifts Augsburg und Österreich. 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 108 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Lech bei Füssen bis zum Bodensee.