Grenzstein von 1582 mit den Wappen des Hochstifts Augsburg und Österreich. 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 105 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Lech bei Füssen bis zum Bodensee.
Reststück eines Grenzsteins mit den Wappen von Bayern und der Pfalz. Der Grenzstein wurde vermutlich um 1507 gesetzt. Er besteht aus sog. Kallmünzer Quarzitsandstein.
Grenzstein von 1773 mit den Wappen des Hochstifts Augsburg und Österreich. 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 62 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Lech bei Füssen bis zum Bodensee.
Fraischgrenzstein von 1753 zwischen den Markgraftümern Brandenburg-Onolzbach (BO;später Marktgraftum Ansbach) und Brandenburg-Culmbach (BC;später Marktgraftum Kulmbach, ab 1604 Bayreuth). Mit dem Wappen der Hohenzollern. HO steht für Hochfraischliche Obrigkeit. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Fraischgrenzstein zwischen der Reichsstadt Nürnberg und der Enklave Rothenberg (Kurpfalz Baiern) von 1523. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Dreiseitiger Grenzstein von 1749 mit den Wappenreliefs und den Bezeichnungen VRS (von Redwitz-Schmölz), VWM (von Würtzburg-Mitwitz) und SHH (Fürstentum Sachsen-Hildburghausen).
Landesgrenzstein von 1727. Der Grenzstein trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth (den Brandenburger Adler) darunter die Inschrift „V.G.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld und darunter die Inschrift „V.G.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg). Mit Einschussloch auf der bayrischen Seite.
Landesgrenzstein von 1754. Auf deutscher Seite des Grenzsteins befindet sich ein schräger schwarzer Querbalken mit drei goldenen Sternen. Dies ist das Wappen der Freiherren von Lindenfels auf Erkersreuth. Auf böhmischer Seite ist ein Schild mit den Farben Weiß, Rot und Schwarz. Das Wappen derer von Zedtwitz auf Liebenstein.
Landesgrenzstein von 1727. Der Grenzstein trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth (den Brandenburger Adler) darunter die Inschrift „V.G.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld und darunter die Inschrift „V.G.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg).
Dreiländereck (Drei-Freistaaten-Stein) zwischen dem Freistaat Bayern, dem Freistaat Sachsen und dem Freistaat Thüringen. Die Bezeichnungen auf dem Stein stammen noch von 1840, bzw. 1854. KB = Königreich Bayern KS = Königreich Sachsen FR = Fürstentum Reuß (jüngerer Linie).