Grenzstein von 1773 mit den Wappen des Hochstifts Augsburg und Österreich. 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 62 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Lech bei Füssen bis zum Bodensee.
Jagdgrenzstein (HW = Hochfürstlicher Wildbann) von 1753 zwischen den Markgraftümern Brandenburg-Onolzbach (BO - später Marktgraftum Ansbach) und Brandenburg-Culmbach (BC - später Marktgraftum Kulmbach, ab 1604 Bayreuth). Mit dem Wappen der Hohenzollern.
ehem. Landesgrenze zwischen dem Kgl.-preuß. Markgrafentum Ansbach (PG) und dem Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst (HG) von 1804. Zwei Jahre später war diese Landesgrenze bereits obsolet, da beide Gebiete nun zum Königreich Bayern gehörten.
Fraischgrenzstein zwischen der Reichsstadt Nürnberg und der Enklave Rothenberg (Kurpfalz Baiern) von 1523. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Fraischgrenzstein von 1753 zwischen den Markgraftümern Brandenburg-Onolzbach (BO - später Marktgraftum Ansbach) und Brandenburg-Culmbach (BC - später Marktgraftum Kulmbach, ab 1604 Bayreuth). Mit dem Wappen der Hohenzollern. HO steht für Hochfraischliche Obrigkeit. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten. Nebenan stehen noch zwei Grenzsteine. Einer davon ist mit HW (Hochfürstlicher Wildbann) bezeichnet. Dies ist ein Jagdgrenzstein.
Grenzstein der Exklave Lichtenau (Reichsstadt Nürnberg) zum Fürstentum Ansbach von 1606. Mit dem Wappen der Reichsstadt Nürnberg.
Grenzstein der Exklave Lichtenau (Reichsstadt Nürnberg) zum Fürstentum Ansbach von 1606. Mit dem Wappen der Reichsstadt Nürnberg.
Landesgrenzstein von 1727. Der Grenzstein trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth (den Brandenburger Adler) darunter die Inschrift „V.G.G.G.F.C.M.Z.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Georg Friedrich Carl Markgraf zu Brandenburg). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld und darunter die Inschrift „V.G.G.J.E.H.Z.S.J.C.V.B. 1727“ (Von Gottes Gnaden Johann Ernst Herzog zu Sachsen Jülich Cleve und Berg). Mit Einschussloch auf der bayrischen Seite.
Grenzstein von 1683 zwischen der Herrschaft Burgrain des Hochstifts Freising und dem Kurfürstentum Bayern.
Dreiseitiger Grenzstein von 1749 mit den Wappenreliefs und den Bezeichnungen VRS (von Redwitz-Schmölz), VWM (von Würtzburg-Mitwitz) und SHH (Fürstentum Sachsen-Hildburghausen).