Grenzstein neuerer Art an der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Der Grenzstein steht auf einem Felsen, auf dem die Wappen des Kurfürstentums Bayern und des Königreichs Böhmen eingraviert sind. Dazu die Jahreszahl 1776.
Landesgrenzstein von 1993 aus Sandstein mit den Wappen des Freistaats Bayern und des Freistaats Thüringen.
Fraisch- und Territorialgrenze zwischen dem Markgraftum Brandenburg-Culmbach und dem Hochstift Bamberg. Die Grenze beruht auf dem Vertrag von Baiersdorf vom 13.05.1524. Setzung der Grenzsteine im Jahr 1565.
Fraischgrenzstein von 1617 zwischen der Reichsstadt Rothenburg und dem Markgraftum Brandenburg-Ansbach (ab 1791 Preußen) Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Fraischgrenzstein von 1617 zwischen der Reichsstadt Rothenburg und dem Markgraftum Brandenburg-Ansbach (ab 1791 Preußen) Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Fraischgrenzstein (später Landesgrenze) von 1617 zwischen dem Markgrafentum Ansbach (ab 1791 zu Preußen) und der Freien Reichsstadt Rothenburg. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Jagdgrenzstein (HW = Hochfürstlicher Wildbann) von 1753 zwischen den Markgraftümern Brandenburg-Onolzbach (BO - später Marktgraftum Ansbach) und Brandenburg-Culmbach (BC - später Marktgraftum Kulmbach, ab 1604 Bayreuth). Mit dem Wappen der Hohenzollern.
Centtstein von 1608 mit den Wappen des Herzogtum Sachsen(-Coburg) und dem Hochstift Bamberg. Cent oder Centt wurde die frühere Gerichtsbarkeit in Franken genannt. Die Cent- oder Centt-Steine markierten die Gerichtsgrenze. Der Stein wurde in den Park versetzt.
Fraischgrenzstein zwischen der Reichsstadt Nürnberg und der Enklave Rothenberg (Kurpfalz Baiern) von 1523. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
ehem. Landesgrenze zwischen dem Kgl.-preuß. Markgrafentum Ansbach (PG) und dem Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst (HG) von 1804. Zwei Jahre später war diese Landesgrenze bereits obsolet, da beide Gebiete nun zum Königreich Bayern gehörten.