Grenze zwischen Würzburg und Bamberg mit Wappen des Julius Echter von Mespelbrunn (1545–1617).
Dreiländereckstein von 1864 zwischen den Bundesländern Bayern, Thüringen und Hessen. GSW, KP und KB stehen für die drei historischen Territorien Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach (Thüringen), Königreich Preußen (Hessen) und Königreich Bayern (Bayern).
Aktueller Landesgrenzstein mit dem Wappen des Kurfürstentum Hessen und des Hochstifts Fulda (auf bayerischer Seite!) von 1729. Im Jahre 1729 gehörte der Hochstift Fulda zum Bistum Würzburg und dies war die Grenze zwischen Fulda und Hessen. Nach mehreren Gebietsveränderungen wurde 1866 das Kurfürstentum Hessen, nach dem verlorenen Deutschen Krieg, in das Königreich Preußen eingegliedert. Die Jahreszahl 1873 weißt auf das Jahr der Neuvermessung hin. KP über dem Hessischen Wappen steht für das Königreich Preußen und KB über dem Wappen des Hochstifts Fulda für das Königreich Bayern.
Landesgrenzstein von 1993 aus Sandstein mit den Wappen des Freistaats Bayern und des Freistaats Thüringen.
Wappenstein mit dem Bamberger Löwen und dem Bayreuther Adler an der Grenze zwischen dem Hochstift Bamberg und dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth, bezeichnet mit 1773.
Landesgrenzstein von 1725 mit Bayreuther und Sächsischem Wappen. Der Grenzstein trägt auf der bayerischen Seite das Wappen der Markgrafschaft Bayreuth (den Brandenburger Adler). Die thüringische Seite zeigt das Wappen des Herzogtums Sachsen-Coburg-Saalfeld.
Fels mit der Beschriftung "Stadtgrenze Neustadt". Direkt neben dem Fels ist noch ein Feldstein mit Kerbe.
Mit Waldauer und Pfälzer Wappen. Wohl erste Hälfte 16. Jahrhundert.
Ehemaliger Landesgrenzstein von 1803 zwischen dem Königreich Preußen (Pr) - Markgrafentum Bayreuth / Kulmbach und der Churpfalz Bayern (PB). Ungewöhnlicherweise wurde das PB auf diesem Stein spiegelverkehrt eingraviert.
Neuerer Landesgrenzstein zwischen Bayern und Thüringen mit der Beschriftung DDR auf der Thüringer Seite.