Nicht mehr gültiger Salinenstein. Salinen (Bergwerke für Salzgewinnung) brauchten früher enorm viel Holz und besaßen deswegen große Waldgebiete. Diese Gebiete wurden mit Salinensteinen abgegrenzt. Üblicherweise mit "S" und einer Nummer auf Feldsteinen, Felsen und Felswänden. Vermutlich 18. Jahrhundert. Dieser Salinenstein ist im Gegensatz zu vielen anderen kein Grenzpunkt mehr, da die Grenze 1941 verschoben wurde.
Zwei Grenzsteine aus dem Jahr 1692 mit dem Wappen des Fürstbischöflichen Kardinal Johann Philipp von Lamberg (Fürstbistum Passau) und dem Wappen des Kurfürstentums Bayern.
Grenzstein von 1772 an der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Mit den Wappen des Königreichs Bayern und des Königreichs Böhmen.
Grenzstein von 1587 mit den Wappen der Hochstifte Bamberg und Würzburg. In das Ensemble wurden noch 3 kleinere Grenzsteine integriert.
Die drei Grenzsteine, davon ein Centstein von 1599, markierten die Grenze zwischen dem Königreich Bayern, dem Herzogtum Sachsen-Meiningen und dem Herzogtum Sachsen-Coburg.
Stein mit dem Wappen der Grafen von Giech und von Künsberg (2 Schafsscheren und 2 Schwäne; Herrschaft Thurnau) auf der Vorderseite.
Historischer Grenzstein mit Wappen des Herzogtums Sachsen-Meiningen. Jetzt Grenze zwischen Thüringen und Bayern.
Grenzstein mit dem Wappen des Adelsgeschlechts von Grumbach (Mohrenknaben mit den drei Rosen) und dem Wappen des Hochstifts Würzburg von 1569. Wurde bei der Restaurierung des Platzes um 90° verkehrt aufgestellt. Die Seite ohne Wappen gehört zur Wand hin.
Der Grenzstein von 1665 markiert die Grenze zwischen dem Fürstbistum Würzburg und dem Fürstentum Sachsen-Coburg gemäß den Vereinbarungen beim Trappstädter Rezess von 1599.
Centstein von 1699 mit dem Wappen der Grafen von Giech und von Künsberg (2 Schafsscheren und 2 Schwäne; Herrschaft Thurnau) auf der Vorderseite und dem der Hohenzollern auf der Rückseite.