Landesfelsmarch zwischen der Tschechei und Deutschland. Kreuz mit Nummer eingemeißelt in einen bestehenden Fels.
Ehemaliges Dreiländereck zwischen dem Churfürstentum Bayern (CB), dem Königreich Böhmen (KB) und dem Herzogtum Pfalz (HP) von 1766. In den Fels wurden die 3 Wappen der anliegenden Staaten eingemeißelt. Der sogenannte Dreiwappenstein ist heute kein Landesgrenzpunkt mehr und liegt auf der bayrischen Seite ca. 20m von der aktuellen Landesgrenze entfernt.
Grenzstein von 1810 zwischen dem Großherzogtum Hessen (GH und der Hessische Löwe) und dem Großherzogtum Frankfurt (GF, das Mainzer Rad und FP (Fürstprimas: Karl Theodor von Dalberg). Auf beiden Seiten ist jeweils noch ein Anfangsbuchstabe des angrenzenden Dorfes abgebildet.
Flurstücksgrenzstein mit Wappen. Vermutlich von einem Privatbesitzer (Patrizierfamilie / Adel).
Mit Waldauer und Pfälzer Wappen. Wohl erste Hälfte 16. Jahrhundert.
Aktueller Landesgrenzstein mit dem Wappen des Kurfürstentum Hessen und des Hochstifts Fulda (auf bayerischer Seite!) von 1729. Im Jahre 1729 gehörte der Hochstift Fulda zum Bistum Würzburg und dies war die Grenze zwischen Fulda und Hessen. Nach mehreren Gebietsveränderungen wurde 1866 das Kurfürstentum Hessen, nach dem verlorenen Deutschen Krieg, in das Königreich Preußen eingegliedert. Die Jahreszahl 1873 weißt auf das Jahr der Neuvermessung hin. KP über dem Hessischen Wappen steht für das Königreich Preußen und KB über dem Wappen des Hochstifts Fulda für das Königreich Bayern.
Ehemaliger Landesgrenzstein von 1803 zwischen dem Königreich Preußen (Pr) - Markgrafentum Bayreuth / Kulmbach und der Churpfalz Bayern (PB).
Grenze zwischen Würzburg und Bamberg mit Wappen des Julius Echter von Mespelbrunn (1545–1617).
Grenzstein neuerer Art an der Landesgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Der Grenzstein steht auf einem Felsen, auf dem die Wappen des Kurfürstentums Bayern und des Königreichs Böhmen eingraviert sind. Dazu die Jahreszahl 1776.
Neuerer Landesgrenzstein zwischen Bayern und Thüringen mit der Beschriftung DDR auf der Thüringer Seite.