Fraischgrenzstein (später Landesgrenze) von 1617 zwischen dem Markgrafentum Ansbach (ab 1791 zu Preußen) und der Freien Reichsstadt Rothenburg. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Grenzstein von 1826 mit Wappenrelief von Öttingen-Wallerstein. Ursprünglich bei Kösingen an der Grenze der Fürstentümer Thurn und Taxis und Öttingen-Wallerstein.
Grenzstein zwischen den Königreichen Bayern und Württemberg mit der Nummer 453. Nun die Landesgrenze zwischen Bayern und Baden-Württemberg.
Grenzstein mit Krone, der Nummerierung 4 und "C". Das "C" steht für Carl Theodor in Bayern (Bruder von Kaiserin Sisi). Der Grenzstein markierte seinen ehem. Privatbesitz und dürfte von ca. 1880 sein.
Fraischgrenzstein zwischen der Reichsstadt Nürnberg und der Enklave Rothenberg (Kurpfalz Baiern) von 1523. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten.
Fraischgrenzstein von 1753 zwischen den Markgraftümern Brandenburg-Onolzbach (BO - später Marktgraftum Ansbach) und Brandenburg-Culmbach (BC - später Marktgraftum Kulmbach, ab 1604 Bayreuth). Mit dem Wappen der Hohenzollern. HO steht für Hochfraischliche Obrigkeit. Fraisch = Blutgerichtsbarkeit, also dem Recht über Leben und Tod zu richten. Nebenan stehen noch zwei Grenzsteine. Einer davon ist mit HW (Hochfürstlicher Wildbann) bezeichnet. Dies ist ein Jagdgrenzstein.
Jagdgrenzstein (HW = Hochfürstlicher Wildbann) von 1753 zwischen den Markgraftümern Brandenburg-Onolzbach (BO - später Marktgraftum Ansbach) und Brandenburg-Culmbach (BC - später Marktgraftum Kulmbach, ab 1604 Bayreuth). Mit dem Wappen der Hohenzollern.
Grenzstein der Exklave Lichtenau (Reichsstadt Nürnberg) zum Fürstentum Ansbach von 1606. Mit dem Wappen der Reichsstadt Nürnberg.
Grenzstein der Exklave Lichtenau (Reichsstadt Nürnberg) zum Fürstentum Ansbach von 1606. Mit dem Wappen der Reichsstadt Nürnberg.
Grenzstein von 1773 mit den Wappen des Hochstifts Augsburg und Österreich. 1844 fand eine Grenzrevision zwischen Bayern und Tirol statt. Die Nummer 55 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Lech bei Füssen bis zum Bodensee.