Landesgrenzstein 247 - Scharnitz (Deutschland-Österreich)

Die heute bestehende Grenze in der Scharnitzer Enge zu Österreich wurde 1766 vertraglich festgelegt und mit Grenzsteinen aus Marmor vermarkt. Auf österreichischer Seite ziert den Stein ein rotweißes Streifenwappen, das Bindenschild der Babenberger. Auf bayerischer Seite prangt der Mohrenkopf des Freisinger Fürstbistums. Seit dem Jahr 1294 war das Werdenfelser Land im Besitz der Freisinger Bischöfe. 1802 kam das Werdenfelser Land durch die Säkularisation zum Königreich Bayern. Der Grenzstein wurde dabei belassen und der Mohrenkopf ist in seiner Art der einzig Verbliebene auf einem Landesgrenzstein. Die Nummer 247 steht für die fortlaufende Nummerierung vom Inn bei Kiefersfelden bis zum Lech bei Füssen.

  • aufgenommen am 07.11.2020
  • Anzahl der Standpunkte: 1
  • zur Tour
  • <iframe width="100%" height="640" style="width: 100%; height: 640px; border: none; max-width: 100%;" frameborder="0" allow="vr,gyroscope,accelerometer,fullscreen" scrolling="no" allowfullscreen="true" src="https://www.virtuelles.bayern.de/show/i2oicre"></iframe>
  • 3D Grenzstein

hinzugefügt am 10.05.2023